8 Snacks für unterwegs: schnell, einfach und platzsparend!

Nahaufnahme: Vier Müsliriegel als Snacks mit natürlichen Zutaten

Das Wichtigste in Kürze:

  • Hier findest Du Ideen für Snacks für unterwegs für den kleinen oder großen Hunger.
  • Besonders gut eignen sich z. B. Riegel, Nüsse oder Obst. Achte auf die richtige Verpackung und die Zutatenliste und es kann nichts mehr schiefgehen.
  • Vorbereitung ist die halbe Miete!

Dir ist es sicherlich auch schon einmal passiert. Der Tag war perfekt geplant. Doch aus unerklärlichem Grund hat sich ein Faktor verändert und auf einmal stehst Du an einem kleinen Bahnhof, in einem Ort, wo eigentlich niemand sein möchte. Der Magen knurrt und mit ganz viel Glück gibt es einen Bahnhofskiosk oder einen Snack-Automaten. Und wer hätte das gedacht, das gesamte Sortiment passt nicht zu Neatic. Die angebotenen Snacks enthalten entweder Aromen, Süßungsmittel, Zucker oder alles zusammen. 

Auch wenn Du nicht regelmäßig mit der Bahn fährst, es gibt immer wieder unvorhergesehene Situationen, in denen Du hungrig dastehst. Und da gilt: „Vorbereitung ist die halbe Miete“.

Drei Verkaufsautomaten: Für Heissgetränke, Snacks und Kaltgetränke
Ausschnitt von Bahnhof in Dunkelheit

Snacks für unterwegs

Damit Du für die Zukunft besser vorbereitet bist, verraten wir Dir hier die wichtigsten Tipps.

Der Notfall-Riegel

Der Notfall-Riegel ist perfekt für unterwegs. Er ist schön kompakt und verschwindet so in jeder Tasche. Durch die Verpackung ist er vor Verschmutzung und Nässe geschützt. Aber das Beste daran ist die lange Haltbarkeit. Falls Du ihn Mal für einige Wochen in Deinem Rucksack vergisst, kannst Du ihn im „Notfall“ trotzdem noch genießen.

Die richtige Snack-Auswahl

Das erste Problem ist aus dem Weg geräumt. Ein Notfall-Riegel gehört in die Tasche. Doch tritt ein neues Problem auf. Welcher Riegel soll es sein?

Im Grunde genommen ist jeder Riegel geeignet, der frei von Aromen und Süßungsmitteln ist. Der Zucker muss dann nur noch zur Tagesmenge hinzugerechnet werden. Dank verschiedener Ernährungstrends finden sich immer mehr Riegel oder Snacks in den Regalen der Super- und Drogeriemärkte, die sogar ohne Zucker auskommen. Die Namen sind so vielfältig wie die Formen und Verpackungen, z.B. Nuss-Riegel, Haferriegel, Flapjacks, Raw Bars, Energie-Balls, Bliss-Balls, Protein-Balls, Snack-Balls und Fruchtkonfekt.

Zum Süßen werden Datteln, Rosinen oder anderes Trockenobst verwendet. Solange keines der Zucker-Signalwörter an den ersten drei Stellen in der Zutatenliste vorkommt, kannst Du die Angabe „davon Zucker“ ignorieren. Denn Trockenobst darf in Neatic ohne Einschränkungen gegessen werden. Mit der richtigen Auswahl kannst Du eine Menge Zucker einsparen. Die oben genannten Riegel findest Du in den Läden an unterschiedlichen Orten, beispielsweise an der Kasse, in der „Bio“-Abteilung oder beim Müsli und den Cerealien.

Es muss nicht immer ein Riegel sein

So ein Riegel ist unter Umständen ganz schön teuer. Deshalb folgen einige Snack-Alternativen für Dich. Diese benötigen zwar etwas mehr Vorbereitung, bringen aber auch Abwechslung in Deinen Alltag und schonen unter Umständen auch Deinen Geldbeutel.

Obstsalat in wieder verwertbarer Plastikbox mit Plastikgabel

Obst: Der Klassiker. Je nach Jahreszeit darf es immer ein anderes Obst sein. Das können eine Banane, ein Apfel oder einige Erdbeeren sein. Wichtig ist die richtige Verpackung beim Transport. Niemand mag die zermatschte Banane vom Boden des Rucksacks essen. Verschiedene Transportboxen können Abhilfe schaffen. Wenn das Obst nicht als Ganzes in Deinen Behälter passt, schneide es in kleinere Stücke.

Trockenobst: Ob ganz klassisch Rosinen oder Datteln oder doch lieber exotisch Mango oder Ananas. Die Auswahl ist riesig. Achte bei Deiner Auswahl nur darauf, dass bei der Zubereitung kein Zucker zugesetzt wurde. Du kannst auch gefriergetrocknetes Obst wie Erdbeeren oder Himbeeren essen.

Nahaufnahme: getrocknete Datteln
Gläser mit Dip und Gemüsesticks gefüllt

Gemüsesticks: Gemüsesticks sind die kleine Schwester von geschnittenem Obst. Ob Cocktail-Tomaten, Karotten, Gurken oder Kohlrabi. (Fast) jedes Gemüse lässt sich in Streifen schneiden und mitnehmen. Damit es nicht zu langweilig wird, kannst Du Kräuterquark, Hummus oder einen Gemüseaufstrich Deiner Wahl zum Dippen mitnehmen. Achte hierbei auf ein gut verschließbares Gefäß. Besonders gut eignen sich hierfür kleine Einmachgläser. Viele Gemüseaufstriche, die Du kaufen kannst, sind bereits perfekt verpackt. Einfach einpacken und unterwegs genießen.

Müsli: Haferflocken, Milch oder Joghurt Deiner Wahl, etwas Obst und eine Handvoll Nüsse in einen gut verschließbaren Behälter geben und schon ist das Müsli fertig. Achtung: den Löffel nicht vergessen. Magst Du es nicht, dass die Haferflocken durchweichen? Verwende einen Behälter, in welchem die trockenen Zutaten von der Milch oder dem Joghurt getrennt sind oder verwende zwei Behältnisse.

Glas mit Müsli, Joghurt und frischen Himbeeren
gerösteter Nussmix im Weckglas

Nüsse und Kerne: Ob im Müsli, im Salat oder einfach pur. Nüsse und Kerne werten jede Mahlzeit auf und sind auch naturbelassen total lecker. Die Auswahl ist riesig. Ob Walnüsse, Erdnüsse oder Kürbiskerne, Du entscheidest. Vorsicht bei gewürzten Nüssen und Nussmischungen, denn diese können Aromen enthalten. Bei unverarbeiteten und gesalzenen Nüssen bist Du auf der sicheren Seite. In jedem Fall lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste.

Stulle, Butterbrot, Sandwich: Ein Klassiker mit vielen Namen, der wie gemacht ist für unterwegs. Es liegt ganz in Deiner Hand, welches Brot Du verwendest und welcher Belag zwischen die Brotscheiben kommt. So bist Du auf der sicheren Seite, wenn es mal wieder längere Zeiten zum Überbrücken gibt.

Belegte Brote mit Schinken, Käse, Paprika und Salat in Umverpackung aus Papier und Naturkordel
Sandwich in durchsichtiger Plastikverpackung

To go Theke: Wenn es schnell gehen soll, darf es auch etwas aus der „To-go-Theke“ sein. Hier lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste allemal, auch wenn Du nur wenig Zeit hast. Denn häufig bestehen Sandwiches oder Wraps aus vielen einzelnen Zutaten, sodass die Zutatenliste ganz schön lang werden kann. Da ist dann Detektiv-Arbeit gefragt, denn je länger die Zutatenliste ist, umso schneller werden Wörter wie Aroma oder Süßungsmittel überlesen.

Ob gekaufte oder selbst gemachte Snacks, Neatic wünscht Dir viel Spaß für unterwegs.